Bildungsurlaub Irland
Der Inselstaat Irland (irisch "Éire", engl. "Ireland")
galt bis Mitte der 90er Jahre des 20. Jahrhunderts als das Armenhaus
der Europäischen Gemeinschaft. Durch eine wirtschaftsfreundliche
Industrie- und Steuerpolitik, einem mehrjähriges Wachstum, insbesondere
im IT-Sektor, und Einführung eines Mindestlohns steigerte sich das
Pro-Kopf-Einkommen der irischen Bevölkerung auf das zweithöchste
europäische Niveau nach Luxemburg.
Der überwiegende Teil der Iren ist katholischen Glaubens. Dies wirkte
sich auch auf eine restriktive Gesetzespolitik z.B. in der Abtreibungsfrage
aus. In Irland waren Familien mit 4 und mehr Kindern keine Seltenheit.
Heute sieht man dies u.a. in der boomenden Hauptstadt Dublin. Sie
gilt als eine der jüngsten Hauptstädte Europas mit einem hohen Anteil
von unter 30-jährigen, die das Stadtbild prägen.
Der Irish Folk ist der weltbekannte wilde irische Musikstil,
der mit Fiddle (Geige), Tin Whistle (Flöte) und Harfe gespielt wird.
Zum Irish Folk wir der traditionelle Stepp- oder Formationstanz
aufgeführt. Dieser hat auch den US-amerikanischen Square Dance mit
beeinflußt.
Der berühmte Irische Nationalfeiertag – St. Patricks Day
wird u.a. in Dublin und weltweit u.a. in New York als Parade abhalten.
Anläßlich diesen Tages herrschen die Nationalfarben Grün, Weiß und
Orange vor und werden die Nationalsymbole Kleeblatt (Kimmrick) und
Harfe auf Jacken, Hüten oder als Körperbemalung im Gesicht zur Schau
gestellt.
Irland bietet neben einem milden Klima den Reiz seiner sattgrünen Hügellandschaft und atemberaubenden Steilküsten. Die Leute auf dem
Land gelten als freundlich und aufgeschlossen. Folkmusikbegeisterte können mit etwas Glück die spontane Lifeperfomance in einem
irischen Pub mit erleben. Dabei gilt die Insel Irland im Vergleich zu England, insbesondere im Norden noch als günstig, um unter
Muttersprachlern Englisch in einem Sprachkurs zu lernen.
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Irland
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